Die Nebelgrenze
Es war wieder mal eine dieser Wochen, immer viel Arbeit, man kann kaum noch atmen. Es ist Winter, dunkel und kalt und die ganze Woche über war da schon dieser dicke Nebel, einer der nicht locker lies. Er war guten Mutes und sehr zielstrebig und wollte nicht von unserer Seite weichen. Von früh morgens bis spätabends präsent :-) richtig hartnäckig!
Also entschied ich mich loszufahren. Feierabend für heute, Adieu meine lieben Kollegen.
Und da war sie, die Nebelgrenze...unweit von meinem Office. Ich hatte das Glück, dass ich gleich bei einer Gaststätte parkieren konnte und wenige Meter vom Parkplatz entfernt konnte ich mir alle Zeit der Welt lassen um den richtigen Moment einzufangen. Der Nebel bewegte sich nur ganz langsam. Erst kam er etwas auf mich zu, neigte sich, entfernte sich nur damit er sich wieder aufbäumen konnte. Wie ein langsamer Tanz. Friedlich und wunderschön anzusehen.